Ein herzliches Willkommen an alle LeserInnen, die über Pinterest ihren Weg hierher gefunden haben! Ich hoffe, dass ich euch hier ein paar hilfreiche Anregungen zur Plastikreduktion im Alltag anbieten kann. Wenn die Tipps in diesem Post jedoch ein alter Hut für euch sind, dann stöbert doch mal auf meiner Seite "plastikfrei leben".
In letzter Zeit habe ich sehr liebe Rückmeldungen von Leserinnen bekommen, die erzählt haben, dass sie durch diesen Blog inspirierent wurden, zu plastikfreien /-reduzierten Alternativen zu greifen oder ihre Einkaufsroutinen zu ändern. Das erfüllt mich mit einer Freude, die ich kaum in Worte fassen kann. You rock!
Und weil diese vielen individuellen Bemühungen so unendlich wertvoll sind, habe ich ein paar Ideen gesammelt, was jede/r einzelne tun kann, um plastikfreier einzukaufen. Ein paar ganz einfache Schritte, die überall umsetzbar sind, selbst im normalen Supermarkt (jedoch nicht im Discounter, weil die eine sehr plastiklastige Verpackungspolitik fahren). Diese Tips sind auch keine hohe Kunst, sondern einfach Dinge, die man sich immer mal wieder bewußt machen kann.
1. Bringe deine eigene Tasche mit
Egal ob im Supermarkt, Klamottenladen oder auf dem Flohmarkt: Plastiktüten sind scheiße, waren schon immer scheiße und werden es immer sein. So einfach ist das. Wenn du nur diese eine Sache konsequent durchziehst und immer eine Tasche parat hast, sparst du im Jahr statistisch gesehen 71 Tüten (Quelle).
2. Steig auf Glasflaschen um
Mineralwasser in Plastikflaschen findet weltweit einen reißenden Absatz. Das ist ein gigantischer und unnützer Müllberg. Außerdem gibt es immer mehr Indizien dafür, dass Mineralwasser aus Plastikflaschen auf den Hormonhaushalt wirkt (Quelle) - die Dinger sind also nicht nur für die Umwelt, sondern auch für dich so richtig schlecht. Besonders betroffen sind die labbrigen Einweg-Plastikflaschen (ja, genau, die Pfandflaschen). Lass die im Laden stehen, wirklich! Wenn schon Plastik, dann bitte Mehrweg, aber noch viel besser sind Glasflaschen. Ob für Saft oder Wasser - achte auf regionale Produktion, dann sind Glasflaschen unschlagbar. Oder trinke Wasser aus der Leitung.
3. Obst und Gemüse offen kaufen
In einigen Läden gibt es Obst und Gemüse nur abgepackt - da hast du keine Chance.
In anderen Geschäften kriegt man es dagegen offen - wenn man zur etwas teureren offenen Paprika greift und nicht zum 3-er Pack. Die Plastiktütchen kann man entweder mehrmals nutzen oder links liegen lassen. Bis zu einer gewissen Anzahl geht es nämlich ganz ohne, oder man greift auf genähte Gemüsebeutel zurück. In manchen Bioläden gibt es alternativ Papiertüten, auf dem Bauernmarkt oder im kleinen Gemüseladen kann man die Sachen eigentlich immer lose kaufen.
4. Mit Bedacht wählen
Viele Produkte gibt plastikfrei/ -reduziert in Glas oder Karton verpackt: Ketchup, Öl, Tomatenpatsche, Nudeln, Konserven und Eis. Im Laden einfach die Augen offenhalten und zur alternativen Verpackung greifen. Und noch ein Wort zu Öl: Bitte immer unbedingt in Glas kaufen! Das Öl löst nämlich Weichmacher aus den Plastikflaschen, und das willst du nicht essen. (Quelle)
5. Brotbelag von der Theke
Auf dem Markt oder in kleineren Läden geht das i.d.R. mit eigener Dose und damit komplett plastikfrei. Nachfragen lohnt sich und an das Gefühl ein Freak zu sein, gewöhnt man sich. Wer's weniger extravagant mag spart mit dem Einkauf an der Wurst- und Käsetheke im Supermarkt immer noch Plastikmüll, weil viel weniger Folie verbraucht wird, als für die eingepackten Käsestücke aus dem Kühlregal. Zuhause aber bitte nicht im Einschlagpapier lager, da gilt nämlich das Selbe wie beim Öl: Das Fett löst Bestandteile, die dann in den Käse übergehen *schauder*.
6. Milchprodukte im Glas
Milch, Joghurt, Quark, Sahne, Buttermilch - all das ist in Pfandflaschen aus Glas zu haben. Damit kannst du Massen an Plastik einsparen und besser schmecken die Sachen auch noch. Im Bioladen sollte es die Sachen auf jeden Fall im Glas geben, aber Supermärkte mit etwas größerer Auswahl haben normalerweise auch ein ganz gutes Pfand-Sortiment.
7. Deckel weglassen
Ja, der Deckel beim Coffee-to-go ist praktisch, damit beim Gehen nix verschüttet wird. Aber sobald ein bissl was vom Kaffee abgetrunken ist, braucht man ihn nicht mehr (also nach 2 Schluck). Also einfach weglassen und solange auf den Kaffee in der Hand aufpassen, dann passiert auch nix. Oder: Auf's to-go pfeifen und den Kaffee vor Ort aus Keramik trinken.
Weglassen gilt natürlich auch für Deckel von Soft-Drink-Pappbechern, gell? Und wenn du schon dabei bist, kannst du den Strohhalm auch gleich weglassen.
8. Haushaltsreiniger selbermachen
Essig und Waschsoda reichen für 90% der Putzaufgaben im Haus. Das spart nicht nur viele bunte Plastikverpackungen sondern auch gruselige Inhaltsstoffe und jede Menge Geld.
9. Retro im Bad
Im Bad gibt es viele Möglichkeiten, Plastik zu vermeiden. Den meisten Effekt bringt Seife statt Duschgel, Flüssigseife oder Shampoo. Und sehr viel besser schaut das Ganze auch noch aus.
10. Nicht stressen
Es geht immer nur ein Schritt nach dem anderen. Also eine Sache oder Produkt aussuchen und umstellen. Wenn das läuft, das nächste angehen. Plastik ist so ein integraler Bestandteil des modernen Lebens, dass es viel Zeit braucht, um es zu reduzieren. Also, nicht entmutigen lassen sondern die einfachste Umstellung aussuchen und loslegen.
An den Lebensmitteleinkauf hab ich mich z.B. erst nach ein paar Jahren Beschäftigung mit dem Thema rangetraut, davor hab ich erstmal alles andere umgestellt. Und dann hab ich ganz simpel mit Milch und Tomatenpatsche in Flaschen angefangen, weil ich die hier überall bekomm. Tschüss Tetra Pak - der erste Schritt war geschafft! Nach und nach hab ich mich dann immer weiter vorgearbeitet und immer mehr umgestellt. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Je nachdem, wie turbulent das Leben drumherum gerade ist.
Und bei den Lebensmitteln können mir andere heute immer noch einiges vormachen. Also nicht mit anderen vergleichen, das frustriert nur, sondern stattdessen an den Erfolgen freuen!
29 Kommentare:
Hi Zora,
danke für den tollen Beitrag! Ich bin schon seit langem plastik-kritisch und versuche seit diesem Jahr etwas konsequenter, meine persönliche Öko-Bilanz zu verbessern. Um meine Fortschritte zu dokumentieren, habe ich selber vor kurzem einen Blog eingerichtet (www.experiment-nachhaltigkeit.de).
Für mich sind oftmals die größten Hürden, den inneren Schweinehund zu überwinden und beim Einkaufen aufmerksam zu sein. Gerade wenn man es eilig hat, landen Verpackungen und Produkte im Einkaufskorb, die den eigenen Prinzipien eigentlich widersprechen. Erst kürzlich ist es mir wieder passiert, daß mein beim Bäcker gekauftes Brot schneller in einer Plastiktüte steckte, als ich gucken konnte - obwohl es in dieser Bäckerei auch Papiertüten gibt!
Bei vielen Produkten hat sich bei mir inzwischen eine gewisse Routine eingestellt, so daß ich stark plastikhaltige Varianten schon ganz automatisch im Regal stehen lasse. Bei anderen Dingen - z.B. Haushaltsreiniger und Körperpflege-Produkte - muß ich mich noch verbessern.
Aber Du hast recht: Nicht stressen! Übrigens auch nicht den / die Partner/in, wenn dieser (noch) nicht bereit ist, den Weg mit zu gehen :-)
LG, Manuel
Liebe Zora,
das ist eine wirklich tolle Zusammenfassung dessen, was so ziemlich jeder da draußen machen kann, ohne gleich militant zu sein. Ich habe das direkt mal auf Facebook geteilt :)
Alles Liebe
Dani
Schöne Liste!
Ich versuche auch, Plastik in meinen Einkäufen zu reduzieren. Bei einigen Sachen schon ganz selbstverständlich, bei anderen (vor allem Schminke...) fällt mir regelmäßig erst zu Hause auf, wieviel Plastikverpackung ich gerade wieder mitgekauft habe.
Viele Grüße,
Kilalia
@Manuel: Da hast du Recht: Lasst die Partner/innen in Ruhe! Das streßt nur beide Seiten und mit der Zeit wird der stete Tropfen schon den Stein höhlen. Ganz von allein.
@Dani: Dankeschön!
@Kilalia: Ja, manchmal haben wir so blinde Flecken. Aber mit der Zeit werden es weniger. Ich hab z.B. am Wochenende zum ersten Mal dran gedacht, bei einer Getränkebestellung zu sagen, dass ich keinen Strohhalm will. Der Shake kam zwar trotzdem mit, aber für mich war das dran denken trotzdem ein super Erfolg.
LG Zora
Eine tolle Zusammenstellung und wirklich durchführbar.
Freut mich, dass sie dir gefällt! Mir war einfach mal wichtig Sachen aufzuzählen, die wirklich jedeR wenigstens zum Teil umsetzen kann, ohne sich ein Bein auszureißen. Quasi als niedrigschwelliges Angebot ;-)
LG Zora
Hallo,
schön, dass ich nicht alleine bin und dass es immer mehr Blogger gibt, die plastikfrei denken!
Deine Tipps berücksichtige ich schon seit ein paar Jahren.
Toll ist, dass wir hier sogar Käse, Butter, Wurst in unsere mitgebrachten Dosen packen können - alles plastikfrei!!
Bitte noch mehr Tipps!
LG Kathrin
Liebe Kathrin,
ich beneide dich etwas um deine Einkaufsquelle - toll, wenn man sowas gut erreichbar in der Nähe hat!
Hier wollte ich extra super simple Einsteigertips sammeln, aber ich geh mal in mich, um ein paar Hardcore-Sachen zusammenzustellen ;-) Ich kenn das, nur noch schwierig neue Anregungen zu finden.
LG Zora
Tomatenpatsche :-P
Ich liebäugle ja immer mit Milch oder (vita-)cola in Flaschen. Aber ich finde es gerade bei der Milch unverschämt dass diese über 1€/l teurer ist obwohl ganz normal und nicht Bio oder so. Da geht mein Gewissen und Studentenbuget leider zu weit auseinander. Mageren Naturjohgurt habe ich in unserem Supermarkt auch noch nicht im Glas gefunden. Sowas ärgert mich dann immer seht gerade diese hohen preisunterschiede. Aber mein Obst und Gemüse sehen schon lange keine Plastikbeutel mehr. Wie du schon sagst klein Schritte.
Hallo Zora,
ich bin die Idee Klasse ein paar einfache Dinge mal auf zu listen. So kann sich jeder ein paar Tipps abholen. Allerdings möchte ich zu der Quellen Angabe Focus und Stern bezgl Gesundheitsgeföhrdung relativieren. Das Bundesamt für Risikoforschung (http://www.bfr.bund.de/de/fragen_und_antworten_zu_pet_flaschen-10007.html#topic_10011) definiert klar, dass für die Herrstellung der Einweg PET Flaschen keine Weichmacher benötigt werden.
Hallo ihr lieben Anonymen ;-)
@Milch: Ehrlich gesagt kaufe ich schon so lange Milch in Glasflschen, dass ich den Preis der Tetra-Milch gar nicht mehr kenne (und ihren Geschmack zum GLück auch nicht mehr). Es geht ja auch immer nur, was machbar ist. Und wenn das Budget wenig Spielraum lässt, ist das ja einfach eine Lebensrealität. Dafür finden sich dann andere Stellen (Osteinkauf), an denen der Plastikverzicht ohne Mehrkosten möglich ist (dafür empfehle ich, by the way, selbstgemachte Putzmittel. Du sparst dir einen Wolf!)
@ TiHD: Vielen Dank für die Ergänzung! In dem Link wird ja schon deutlich, dass Stoffe aus PET ins Wasser übergehen. Bei Glas passiert das nicht. Also ist es, unabhängig von Grenzwerten, einfach die Frage, ob ich Wasser trinken möchte, in das irgendwelche Stoffe übergegangen sind, oder nicht.
LG Zora
Hey Zora, als Studentin hab ich auch nicht viel Moneten. Aber was ich bei selbstgemachtem Putzmittel und simpler Kosmetik einsparen kann, das geb ich gern für ein bisschen mehr Qualität bei Lebensmitteln aus. Lieber weniger und dafür besser :-)
Liebe Grüße
Chrissi
Hey Chrissi, genau so geht's mir auch: Was ich an Putzzeug und Kosmetik spare ist echt bemerkenswert und macht die ein oder andere Kröte locker, die ich dann in mich re-investiere ;-)
LG Zora
superschön und überschaulich zusammengefasst ;) daumen hoch!
liebe grüße
freut mich!
Wurst und Käse an der Theke sind aber auch nicht unbedingt plastikärmer verpackt. Hier wird überall jede Sorte einzeln eingeschlagen und dann kommt alles in eine Plastiktüte. Anders darf das wohl dank Hygiene nicht gehandhabt werden.
Eigene Dose geht gleich gar nicht, vielleicht ist das am Markt was anderes, aber verpackte Wurst oder vom Marktstand ist dann preislich doch ein himmelweiter Unterschied.
Das kommt auf den Supermarkt an. In meinem wird der Käse zwar auch einzeln eingeschlagen, aber in Papier, das mit einer dünnen Folie beschichtet ist. Der gesamte Käse kommt dann in eine Papiertüte. Das ist insgesamt deutlich weniger Material, als die Hartschalenverpackungen aus dem Kühlregal. Kannst ja mal einen Wiegetest machen, ob das bei dir auch so ist.
In kleinen Läden kann man Erfolg mit der Dose-auf-der-Theke-Methode haben, in großen Ketten, da hast du recht, wird selbst das nicht gemacht.
LG Zora
Huhu, wenn der Post ja nun schon ein bisschen Älter ist möchte ich doch noch meinen Senf dazugeben :)
Ich habe auch vor einem Jahr angefangen so gut es geht auf Plastik zu verzichten. Ganz besonders merke ich das daran, dass ich nicht mehr wie früher jede Woche einen vollen Gelben Sack rausstelle sondern nur noch alle zwei Wochen, und der ist häufig nicht einmal voll.
Noch ein kleiner Tipp zum Coffee to go: Ich habe mir angewöhnt dass ich mir einfach, wenn ich weiß dass ich im Laufe des Tages sicherlich Koffein brauchen werde, meinen eigenen Becher von zuhause mitnehme. Habe es noch nie erlebt, dass sich jemand geweigert hat mir meinen Kaffee darein zu füllen.
Genauso mit der Flasche Wasser unterwegs; einfach eine eigene Trinkflasche mitnehmen und die auffüllen lassen, dass geht auch wunderbar bei jeglichen Fast Food Ketten :)
Hallo Kerstin,
super Anregungen - vielen Dank dafür!
LG Zora
Hallo Zora,
ich finde diesen Eintrag wirklich hilfreich und inspirierend. 👍
Zu dem Thema Pflege und Beauty kann ich die Ladenkette "Lush" empfehlen. Dort ist es zwar etwas teurer, aber es wird damit geworben, dass sie nahezu Plasikfrei und Tierversuchsfrei sind. Die Sachen sind Handgemacht und oft bekommt man etwas extra, wenn man eine bestimmte Anzahl von Plastikbehältern zurückbringt.
LG Sophie
Liebe Sophie,
Oh wie habe ich es geliebt allein nur an einem Lush vorbei zu gehen und zu riechen. Als ich jedoch neulich auf die Inhaltsstoffe in den Produkten aufmerksam gemacht wurde, war ich sehr erschrocken. Da hat ist es mir dann auch egal, dass es plastikfrei ist. Schade :-(
Lg Katharina
Liebe Sophie,
ja, mit deren Produkten habe ich auch angefangen und dann ging es mit wie Katharina. Also für mich leider keine gute Empfehlung, trotz des Verzichts auf Verpackungsmaterial.
LG Zora
Frag doch an der Theke einfach mal, ob sie dir nicht alle Wurst- oder Käsesorten aufeinander legen können (also ohne diese Folien, die alles einzeln trennen). Dann wird alles zusammen "nur" einmal eingepackt. Das Mitbringen eigener Dosen geht bei uns im Supermarkt auch nicht (wegen der Hygiene). Aber die Damen hinter der Theke sind meistens froh, wenn sie alles auf einen Haufen legen dürfen, statt jede Käsesorte einzeln einpacken zu müssen.
Danke du Liebe für deinen wunderbaren Bericht! Am meisten gefällt mir, dass du dich daran gewöhnt hast, für viele ein "Brotdosen-Freak" zu sein (-; Das bin ich für viele auch, obwohl es sie noch immer mehr verstört, dass ich immerzu barfuss laufe! Wie geht es dir mot dem plastikfreiem Leben inzwischen?
Eine super Anregung! Bei Coffee to go kann man inzwischen bei den meisten Läden seinen eigenen Becher mitbringen das spart auch enorm viel Müll ein. Und oft bekommt man dann auch noch einen Rabatt.
Hallo Zora :-) Ich find es super dass du so ehrlich deine eigenen Erfahrungen mit dem Thema teilst! Nicht alles klappt auf Anhieb sondern braucht etwas Zeit und oft muss man die Finanzen " umverteilen" da leider viele Produkte ohne Plastikverpackung ungleich mehr kosten als die anderen. Mein Mann und ich versuchen an anderen Stellen Geld einzusparen indem wir z.B. kaum noch Geld für Mülltüten ausgeben. Papiermüll und Restmüll sammeln wir in Papiertüten die wir in unserem Dorfladen umsonst bekommen. Den Restmüll muss man zwar öfter raus bringen bevor sie durchweichen aber so verhindert man die Geruchsbildung gleich mit^^ Und die Einkäufe werden in mitgebrachten Körben und Taschen, oder in den leeren Kartons aus dem Supermarkt nach Hause befördert. Die kann man auch als Pfand- und Papier-sammelstelle benutzen und hilft dem Personal ein Bisschen ;-) Bei Schampoo und Duschgel stehen uns unsere Vorlieben etwas im Weg ^^' Aber Gurkengläser oder Glasflaschen für Milch und Saft nutze ich gerne für Mehl, Rosinen, gemahlene Mandeln und andere Backzutaten, die so im Regal auch wesentlich hübscher aussehen sobald sie gespült und die Etiketten entfernt sind :-) LG und schöne Feiertage :-)
@Anonym: Super! Genau so geht es. Einen Schritt nach dem anderem. Mit dem neuen Jahr bin ich auch nochmal motivierter, genauer hinzuschauen. Und ja: Die plastikfreien Alternativen sehen IMMER besser aus, als die ganzen bunten Tüten und Dosen.
Danke für den tollen Beitrag,
bei uns im Edeka kann man mittlerweile seine Plastikdosen mitbringen an die Fleisch und Käsetheke, die wird dann geöffnet auf der Theke auf ein Tablett gestellt und mit diesem Tablett auf die Waage, die Dose wird also von der Bedienung überhaupt nicht berührt. Nach dem Befüllen und abwiegen wird die Dose wieder mit dem Tablett auf die Theke gestellt und man kann den Deckel drauf machen. Ich finde, das ist schon ein großer Schritt in die richtige Richtung. Fragt doch einfach mal an euren Bedienungstheken nach.
Liebe Grüße Claudia
Kommentar veröffentlichen