Glücklicherweise gibt es aber schlaue Menschen im Internet, die schlaues Wissen teilen, darunter auch, wie man sich ganz easy peasy eine Papiertüte für den Mülleimer falten kann. Und was soll ich sagen? Ich bin zufrieden damit!
Dafür Zeitungspapier (ich nehme mehrere Lagen für die Stabilität und wegen möglicher Feuchtigkeit im Restmüll) zu einem Quadrat falten (den überstehenden Streifen einfach umschlagen). Das Quadrat zu einem Dreieck falten.
Eine der unteren Ecken (dort, wo die Knickkante ist, die obere Ecke ist offen) umknicken, so dass die Ecke an der gegenüberliegenden Kante anliegt. Umdrehen und auf der Rückseite wiederholen.
Die Spitze der oberen Seite nach unten falten und zwischen die Lagen der umgeknickten Ecke schieben. Umdrehen und auf der anderen Seite wiederholen. Und fertig ist die Tüte.
15 Kommentare:
Die Tüte finde ich super - danke, dass du die Idee mit uns teilst. :)
Bislang habe ich Zeitungspapier-Kästchen gefaltet (Rechteckig, stehen von selbst), aber die Tüten gefallen mir spontan sehr gut und ich werde sie auch mal ausprobieren. :)
Hallo Zora!
Ich muss ja gestehen, dass ich das gar nicht brauche. Ich habe auch keine "feuchten/nassen" Restmüllabfälle. Überhaupt habe ich so gut wie überhaupt keinen Restmüll und gebe den einfach in den Kübel (der jedoch zugegebenermaßen aus Plastik ist)
In Österreich (und vor allem bei mir) wird der Müll sehr stark getrennt, sodass wirklich kaum Müll übrig bleibt. Also zumindest in meinem Haushalt.
Was kommt bei mir rein: kaputte Kleidung, löchrige Socken, Wattestäbchen, Zigarettenstummeln (NICHT VON MIR!), eigentlich nur kaputte Kleiderbügel oder ähnliches.
Ich bekomme meine Mülltonne während einer Abholperiode nur zu 10% voll.
lg
Maria
@ Stadtpflanze: stehende Tüten klingen auch sehr gut! Sind die kompliziert zu machen oder gehen die auch so schnell?
@ Maria: Hier bleibt schon Restmüll übrig. Zwar produziere ich mehr Biotonnen-Material als echten Müll, aber auch der will gemanaged werden. Da ich im vierten Stock wohne und den Müll meistens rausbringe, wenn ich eh runter geh, brauche ich eine Art Tüte, die ich komplett entsorgen kann.
LG Zora
Hallo Zora!
Ah, man geht immer von seinen eigenen Eigenheiten aus. Ich hasse es Mülltonnen anzufassen ohne mir sofort die Hände zu waschen.
Daher entsorge ich den Müll immer zwischendurch irgendwann, wenn ich kurz Luft schnappen will, und kann daher die Behältnisse wieder mit nach Hause nehmen.
Das ist dann natürlich eine andere Situation.
lg
Maria
@Maria: Das ist wirklich lustig! Ich bin einfach zu faul, um runterzugehen, wenn ich nicht muss ;-)
Hey, das ist eine tolle Idee! Dankde dafür. Ich such immer nach Möglichkeiten, ohne Plastiktüte auszukommen. Da probier ich gleich mal die Papiertüte. LG
Reni
Viel Spaß damit - die sind echt super schnell gemacht und, wie ich finde, erstaunlich stabil.
LG Zora
Zora,
ich bin zu dusselig. Ich hab´s heut eeendlich mal ausprobiert, aber meine Tüte hat unten immer ein Loch und ich kann auch die obere Spitze nicht zweiteilen....
Kannst Du´s für doofe nochmal genauer bebildern?
herzliche Grüße,
Anne
Liebe Anne, gib mir ein bisschen Zeit, dann schau ich, ob ich bessere Bilder machen kann.
LG Zora
Danke für die Anleitung, mir hilft das echt weiter. :)
Freut mich - fröhliches Falten!
LG Zora
Alle Daumen hoch!!!
:-)))
Ich mach meine Mülltüten tatsächlich auch immer noch auf diese Weise. Mittlerweile besonders gerne aus benutztem Flipchart Papier. Da werden die Tüten größer...
LG Zora
Bei uns in der Schweiz kommt der Müll in Plastiksäcke,die Gebührenpflichtig sind und die man dann vor die Tür stellt. Da kommt man leider nicht um den Plastik rum...
Habt ihr eine Idee wie man das machen könnte?
Hallo,
da fällt mir spontan nur Bea Johnson mit ihrem Zero waste Ansatz ein. Ist noch radikaler, als "nur" auf Plastik zu verzichten, funktioniert aber. In Deutschland gibt es mittlerweile auch Menschen, die so ihren gesamten Müll dramatisch reduzieren konnten.
In deinem Fall wäre das von hinten durch's Auge, aber sonst hab ich auch keine Idee.
LG Zora
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