meine Möhren sind nix geworden. Von den ganzen Samen haben es exakt 3 (in Worten: drei!!) geschafft, rauszukommen. Das ist zu wenig!Also hab ich heute einen neuen Anlauf gestartet. Und auch schon eine potentielle Fehlerquelle identifiziert und ausgemerzt - ha!
Beim Gießen hab ich's nämlich immer besonders gut gemeint, und dabei mit meinem Gießwasser eine richtige Bodenerosion bewirkt. Teilweise ist die Erde (und damit vermutlich auch die Samen) einfach zur Seite des Kastens weggeschwemmt worden. Da wundert es mich dann auch nicht mehr so wirklich, dass die Samen nach der Rutscherei keinen Bock mehr hatten.
Also gut, eine Lösung musste her.
Dafür habe ich mir eine funky Anzuchtbrause gebaut, mit der das Wasser ganz sanft auf die Erde brausen kann.
Man nehme eine pfandfreie Plastikflasche (ja, ich hab sowas gekauft - aber ich wußte beim Kauf schon, dass ich sie im Garten weiterbenutzen werde), spüle sie aus, und piekse in den Deckel viele, viele kleine Löcher - fertig ist die Mini-Gießkanne.
Wenn jetzt noch jemand eine Idee hat, wie ich es schaff, dass die Trinkjoghurt-Flasche nicht mehr nach Trinkjoghurt-Flasche, sondern nach irgendwas Stylishem ausschaut, bin ich vollends im Glück. Ach, und auf dem Bild ist natürlich nicht eine der wenigen überlebenden Möhren zu sehen, sondern eine Tomatenpflanze. Die hat einfach mehr hergemacht für's Bild...
1 Kommentar:
Du könntest eine Hülle nähen,, oder was einfacher ist mit buntem Tape bekleben oder mit Tafelfolie. Das Ding erinnert mich an die "Plastikbrause/-flasche" die meine Oma zum Wäschebefeuchten beim Bügeln hatte;). Auf jeden Fall eine gute Idee!
LG Ann
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