Montag, 19. September 2011

Taschen am laufenden Meter

Ich habe es gewagt und meine neue herrliche 70er Jahre Bettwäsche angeschnitten! Ich dachte, entweder ich mach es gleich, oder ich werd es nie tun. Die Chancen, damit nämlich wirklich mal ein Bett beziehen zu können, gehen in diesem Haushalt (aufgrund auseinandergehender Meinungen bezüglich 70er Jahre Designs) geradezu gegen null. Nagut.

Also hab ich jetzt eine große Tasche für große Vorhaben draus gemacht, nach diesem Schnitt (Anmeldung erforderlich, sonst kann man ihn nicht runterladen).
Kaum war meine Blumen-Tasche fertig, wurden schon fremde Besitzansprüche angemeldet. Pah, aber nicht mit mir. Ich liebe diesen Stoff einfach, und die Tasche geb ich nicht mehr her! Also hab ich heute gleich eine zweite genäht, in einer eher maskulinen Farb- und Stoffkombi, aber natürlich auch wieder aus alter Bettwäsche. Die wird heute Abend ein kleines Überraschungsgeschenk.


Den Schnitt hab ich nur soweit geändert, dass ich die Taschen gefüttert habe. Und um zu zeigen, wie riesig die Dinger sind, mal ein Bild vom befüllten Zustand. 'ne Semmel und 'nen Apfel gehen sicher auch noch rein und damit kann der neue Alltag kommen.


Innen eingenäht ist eine Art Schlauch, in den die ganze Tasche reingeschoben werden kann. Gefüttert hat sie zwar mehr Volumen, zusammengepackt ergibt sie trozdem noch ein recht kompaktes Päckchen und kann so platzsparend zu ihrer Wirkungsstätte transportiert werden.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Kann so nicht nur gut transportiert werden, sindern auch wunderbar als kleines Kopfkissen dienen ... zack! 2 Fliegen mit einer Klappe ;D Die sind beide sehr schön! Muss ich gleich mal den Link begucken!

LG; Jenny

Zora hat gesagt…

Oh, da hab ich ja noch gar nicht dran gedacht! Wie genial - ein Multifunktionskissen.