Zähltag

Diese Woche hat mich der Forschergeist gepackt.
Angeregt duch diese Seite, habe ich eine Woche lang penibel meinen Plastikmüll gesammelt, um mal einen genaueren Überblick über meinen Verbrauch zu bekommen. Und schon während des Sammelns hab ich mir of selbst gegen die Stirn gehauen, weil ich Verhaltensweisen an den Tag gelegt habe, von denen ich eigentlich dachte, ich hätte sie schon lang abgelegt. Das Experiment zeigte: Weit gefehlt! Da ist noch viel Luft nach oben.

Es ist eine erschreckende Menge zusammengekommen, damit hätte ich ernsthaft nicht gerechnet, besonders, da ich ja schon einiges in letzter Zeit umgestellt habe. Insgesamt haben wir es mit zwei Personen in sieben Tagen auf 34 Plastikteile gebracht!

Ein erster Ansatzpunkt, an dem ich wirklich leicht ansetzen kann, ist, nochmal konsequent drauf zu achten, immer eine Reserve-Stofftasche dabei zu haben. Idealerweise sollte in dieser Stofftasche auch noch eine alte Gemüsetüte sein, damit hätte ich in der letzten Woche schonmal zwei der 34 Teile vermeiden können. Ein zugegebenermaßen kleiner Schritt, aber immerhin ein Ansatz. Denn wie heißt es so schön: Von einfach zu kompliziert - von leicht nach schwer.

Ach, und wo ich gerade schon bei guten Ansätzen bin, muss ich gleich noch eine Entdeckung teilen: Im Kaufland habe ich tatsächlich fair gehandelten Basmatireis in der Pappschachtel gefunden - es gibt also auch an unerwarteter Stelle Hoffnung!