Sommerzeit *hüstel* ist Arbeitszeit.
Letzte Woche habe ich's gemerkt, denn da stieg das erste Zirkusprojekt der Saison. Fünf Tage mit Clowns, Akrobaten, Fakiren, Direktoren und leuchtenden Kinderaugen. Es war zwar nass und kalt, aber das ist alles egal, wenn die Kinder ihre Show im Zirkuszelt zeigen und einen dicken Applaus ernten.
Und so wie zum Beginn jeder neuen Saison will und brauche ich neue Klamotten oder doch wenigstens Accessoires, um nicht immer gleich durch die Gegend zu rennen. Denn fünf Tage am Stück zirkus-bunte und schräge Outfits zusammenzustellen ist gar nicht so einfach. Mein Fundus is zwar mittlerweile recht groß, aber ein bissl was geht immer noch.
Gestern Abend packte mich dann der Rappel und ich beschloß, sofort und unbedingt einen Minihut für das nächste Projekt zu brauchen. Kopfbedeckungen sind nämlich ein ziemlich zuverlässiger Weg, um bekloppt auszusehen. Eine entsprechende Anleitung hab ich mir schon vor ewigen Zeiten mal festgepinnt, also ging's gestern an's Basteln und ich konnte nicht eher ins Bett, bis das Hütchen fertig war (was zum Glück relativ schnell ging). Wie klein das Hütchen ist, lässt der Zylinder erahnen, auf dessen Krempe es so putzig posiert.
2 Kommentare:
Ich bin ja auch ein Fan von ausgefallenem Kopfschmuck. Hütchen hab ich auch schon gemacht (gibt auch ne Anleitung zu meiner Variante auf meinem Blog) allerdings hab ich Filz genommen für das Grundgerüst- so sehe ich auch bei einem Riesen-Regenschauer noch stilvoll;) aus. Häufiger trage ich dann aber doch Krönchenspange.
LG Ann
Hm, Krönchenspangen, das klingt aber auch gut! Wegen Regen sollte man die Pappunterkonstruktion mit Tape einwickeln, was ich auch ganz brav getan hab - ich hoff, es wird reichen.
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